Sportunterricht der etwas anderen Art

Rollstuhl Basketball, eine noch nicht allzu verbreitete Sportart, bei der Menschen mit sowie ohne Behinderung spielen dürfen. Im August haben die Schüler und Schülerinnen unserer Klasse die Möglichkeit bekommen, mit unseren Lehrern die Rollstuhl Basketball WM, welche in Hamburg stattfand, zu besuchen. Schon damals, waren wir fasziniert von dieser Sportart, da sie zugleich neu sowie bewundernswert ist. Letzte Woche eröffnete sich uns eine kleine Überraschung unserer Lehrer; wir durften es selber mal ausprobieren und im Rahmen des Sportunterrichtes, mit einem Trainer und einer Menge Rollstühle versuchen, zu Fahren und zu Spielen.

Mit viel Spaß und ein wenig Mühe, erlernten wir, wie man sich schnell im Rollstuhl fortbewegt und dabei den Ball führt. Es erwies sich als ein wenig komplizierter, als erwartet, denn Dribbeln und Fahren gleichzeitig oder auch nur den Ball aufheben, erfordert Konzentration und gute Techniken.

Trotzdem fanden sich alle recht schnell in das Fahren, Lenken und Ball kontrollieren ein und es machte sichtlich Spaß die ganzen Übungen alleine sowie auch als Team durchzuführen und sich diesem Sport langsam anzunähern.

Diese sehr abwechslungsreiche Unterrichtseinheit, welche uns aus unseren alltäglichen Abläufen riss und unsere Sichtweite ausfächerte, würde ich abschließend als einen vollen Erfolg deuten. Enika

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