An einem warmen Sommerabend trafen sich 15 interessierte Astronomen aus dem Physikgrundkurs zu einer spontanen Himmelsbeobachtung am Sportplatz. Das Programm wurde ein durch Grillen unter Discolichtern, schöner Musik und Beachvolleyball in der Dämmerung aufgepeppt.
Unser Fortschritt:
Da wir bei der letzten Mondbeobachtung mit unseren Handyfotos durch das Okular schnell an unsere Grenzen kamen, probierten die Schüler nun die von Schule angeschaffte Kamera „NextImage 10“ aus. Schnell war klar, wie die Hardware an das Teleskop gebracht wurde. Der Feinschliff, wie die Scharfstellung der Kamera und die Bedienung der Software, war etwas schwieriger. „In eine richtig gute Software muss man sich immer einarbeiten“ erzählte ein engagierter Schüler, welcher Erfahrung aus der Schul-Formel-1 mitbrachte. Als er das Programm beherrschte, ging der Mond leider wieder unter.
Neue Ziele:
Es konnte dennoch ein kleines Video von den ersten Versuchen gesichert werden. Es zeigt am Anfang, wie schnell sich die Erde dreht, da der Mond bei dieser Vergrößerung rasch aus dem Bild wandert. Es lässt außerdem erkennen, dass wir beim nächsten Mal mit der Nachführung filmen werden, da die manuelle Steuerung schwierig ist.
