Diplom-Psychologe Markus Plesner klärt auf zum Thema Suchtgefährdung bei Jugendlichen

Nach dem Motto „Was können Eltern vorbeugend tun?“, hat der Elternrat die Eltern aller Klassenstufen zur Eltern-Tipps-Veranstaltung am 3. Dezember 2015 eingeladen, sich auf das Thema „Suchtgefährdung bei Jugendlichen“ einzulassen .

Von gesetzlichen Regelungen bis hin zu den Gefahren von allen möglichen aktuellen Suchtmitteln wie Nikotin, Alkohol, Cannabis und Shishas, die den Markt erobern, konnten Eltern wieder viel Neues erfahren und ihr Wissen auffrischen. Worauf sollten Eltern bei Jugendlichen achten? Ab wann muss man sich Sorgen machen? Wo bekommt man Unterstützung? Was ist der Unterschied zwischen Genuss und Sucht? Der sehr informative Vortrag von Diplom-Psychologen Markus Plesner vom SuchtPräventitionsZentrum (SPZ) klärte nicht nur auf, sondern gab ganz wesentliche Hilfestellungen, wenn Kinder  und Jugendliche neue Wege suchen, dem Reiz des Neuen und Verbotenen nachgeben und eigene Vorstellungen entwickeln. Nachfragen aus der Elternschaft wurden kompetent und erfrischend deutlich vom Referenten beantwortet und lebhafte Diskussionsbeitrage machten schnell klar: Ohne Eltern geht es nicht! Die Gradwanderung zwischen Los lassen und Vertrauen macht die ein oder andere Situation für Eltern manchmal schwierig. Deshalb ist es umso wichtiger, dass Eltern die eigene Haltung zeigen, ohne dabei zu tabuisieren. Den Heranwachsenden zu begleiten und dabei die Tür offen zu lassen, gibt notwendige Sicherheit, dass Eltern für ihr Kind da sind. Im Gespräch bleiben lohnt sich, denn Eltern haben mehr Einfluss auf ihre Kinder als ihnen manchmal bewusst ist!

Diese Veranstaltung war nur eine von vielen Aktivitäten seitens der Schule, der noch weitere folgen werden. 

Written by