Einer unserer Leitsätze am Gymnasium Grootmoor ist es, Schülerinnen und Schüler entsprechend ihrer individuellen Begabungen zu fördern.
Ein entscheidender Teil des Förderns und Forderns erfolgt bereits integrativ, also innerhalb des Unterrichts. Teile des Unterrichts werden so gestaltet, dass ausreichend Möglichkeiten für die Beschäftigung mit den individuellen Lernbedürfnissen zur Verfügung steht. Neben dem Schließen von Wissenslücken kann diese Binnendifferenzierung auch dazu genutzt werden, besonders begabten Schülerinnen und Schülern herausfordernde Lernangebote zu machen. Außerdem bieten diese Phasen Raum dafür, die Selbsteinschätzungsfähigkeiten weiter zu entwickeln und Verantwortung für den eigenen Lernprozess zu übernehmen.
Die Einrichtung von Teilungsstunden in den Jahrgängen 5 und 6 ist bei der integrativen Förderung ein wesentlicher Bestandteil unseres Förderkonzepts. Hier haben
Zusätzlich zu unseren integrativen Maßnahmen gibt es noch eine Vielzahl an additiven Förder- und Forderangeboten wie z.B. wöchentliche Förderkurse, themengebundene Fördermodule, Teilnahme an Wettbewerben und vieles mehr.
Unsere Fördermaßnahmen lassen sich hauptsächlich den folgenden drei Förderbereichen zuordnen:
BegabtenförderungAnsprechpartnerin:
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Die Schulen haben gemäß § 3 Absatz 3 HmbSG den Auftrag, Begabungen zu fördern. Schülerinnen und Schüler, denen der normale Unterricht nicht immer genügend Herausforderungen bietet, werden auf den Zeugniskonferenzen über die Talentbögen erfasst. Unsere Talente werden gezielt für die Teilnahme an passenden Enrichment-Maßnahmen, an Wettbewerben sowie für die Teilnahme an unserer Begabtenförderungsmaßnahme „Drehtür“ eingeladen. Mehr … | |
LernförderungAnsprechpartnerin:
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Schülerinnen und Schüler, welche die Leistungsanforderungen in einem oder mehreren Fächern nicht erfüllen bzw. Gefahr laufen, diese nicht zu erfüllen, erhalten auf Beschluss der Zeugniskonferenzen eine besondere Lernförderung gemäß § 45 HmbSG. An unserer Schule werden die Förderkurse in den Hauptfächern i.d.R. von Fachlehrkräften geleitet. In einigen Fällen werden auch kleine ShS*-Lerngruppen gebildet. (*ShS -> Schüler helfen Schülern) Mehr … | |
SprachförderungAnsprechpartnerin:
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Schülerinnen und Schüler, welche Mängel im Bereich der Lese-, Schreib- oder Sprachkompetenz haben, erhalten eine besondere Sprachförderung gemäß §28a HmbSG. Die Defizite lassen sich ggf. anhand von Diagnosetestungen und im Unterricht feststellen und werden u.a. auf den Zeugniskonferenzen festgehalten. Den entsprechenden Kindern wird die Teilnahme an unserer Lese-, Rechtschreib- oder DaZ**-Förderung angeboten (**Deutsch als Zweitsprache). Mehr … | |
Wenn ein sonderpädagogischer Förderbedarf gemäß §12 HmbSG vorliegt, werden Art und Ausmaß der Hilfen individuell angepasst.
Eine Vernetzung des Forderns und Förderns findet durch das Programm „Schüler helfen Schülern“ (ShS) statt: Kinder, welche in einem Fach oder Bereich Probleme haben, erhalten von leistungsstarken Jugendlichen aus einem höheren Jahrgang Unterstützung und Nachhilfe. Unsere ShS-Gruppen bestehen aus nur wenigen Teilnehmenden. Die nachhilfegebenden Schülerinnen und Schüler können bei ihrer Arbeit sowohl ihre fachlichen, als auch überfachlichen Kompetenzen erweitern, so dass dieses erfolgreiche Lernarrangement von beiderseitigem Nutzen ist.