Karriere mit Lehre Artikel: „Einfach mal machen!“

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Anschließend haben wir uns mit drei Vertretern aus der Industrie an Tischen in Kleingruppen zusammengefunden. Wir konnten ganz detailliert Fragen stellen und uns über die drei Unternehmen informieren. Am ersten Tisch ging es um den Beruf des Zahntechnikers. Hierbei fertigt man zum Beispiel in Handarbeit individuelle Protesen an. Ich fand diesen Beruf spannend, weil er eine gute Alternative/ Überbrückungszeit vor dem Medizinstudium darstellen könnte.

Am zweiten Tisch ging es beim Studio Hamburg um die Ausbildung zum Raumaustatter. Das war natürlich auch super spannend, weil die Ausbildung unglaublich vielfältig ist. Man lernt mit Holz und Stoffen, aber auch mit Bodenbelägen (wie zum Beispiel Parkett) zu arbeiten. Zudem ist das Studio Hamburg natürlich eine coole Ausbildungsstätte, da sie auch Sets für Film und Fernsehn und auch zum Beispiel Musicals oder den Laufsteg beim GMTM Finale (!) aufbauen.

Bei der dritten Station, zu Gast bei MAN, ging es dann hauptsächlich um die Ausbildung als KFZ Mechatroniker. Hier sind besonders Abiturienten gefragt und mich überraschte sehr, dass man einen Eingangstest machen muss, um genommen zu werden. Die Firma brachte einen Auszubildenden mit, der uns ganz persönliche Einblicke geben konnte.

Am letzten Tisch waren wir dann bei der BAH. Hier wurden uns nochmal die Möglichkeiten, eine Ausbildung in Handwerk und Studium parallel zu machen, näher erläutert. Zum Beispiel gibt es Turbo Ausbildungen für Abiturienten. Außerdem ist es toll, dass jeder von uns das Angebot der Handwerkskammer für kostenlose Beratung bei der Bewerbung nutzten kann.

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