Im Dezember hat es mehrere spannende Volleyballwettkämpfe in unserer großen Grootmoorsporthalle gegeben.
Bei den WK III Jungen (Jg. 2001 bis 2004) hatten wir gleich vier Teams (aus Fischbek, Rissen, Eimsbüttel und Stellingen) zu Besuch. Es gab zehn Spiele, in denen jeder gegen jeden antreten musste. Die Leistungsunterschiede sind sehr groß gewesen und doch hatten alle Spiele ihre besondere persönliche Note und das Zuschauen hat viel Spaß gemacht. Am Ende gab es für das Grootmoorteam aus den Jahrgängen 7 und 9 leider nur einen Sieg, aber es hat trotzdem allen Spielern Spaß gemacht, gegen teilweise sehr starke (Vereins-)teams antreten zu können. Das entscheidende Spiel um Platz drei gegen Stellingen ging nur sehr knapp verloren.
Nur knapp eine Woche später hatten wir dann ein Team aus dem Johannes-Brahms-Gymnasium zu Besuch. Heute stand das Mixed-Vorrundenturnier der Jahrgänge 8 bis 10 auf dem Programm. Wir waren mit zwei Teams am Start: die Volleyballbegeisterte 9a und eine Auswahl an SchülerInnen aus Jahrgang 10, die sich gerade alle im Unterricht mit dem Volleyballsport auseinandersetzten. Da alle drei Teams fast gleich stark gewesen sind, gab es an diesem Tag drei sehr spannende Spiele zu sehen. Die 9a gewann zunächst knapp mit 2:1 gegen das JBG. Danach stand das Grootmoorduell der Neunt- und Zehntklässler auf dem Programm. Die Zehntklässler machten von Anfang an klar, dass hier beide Gegner gegen ein extrem gut gelauntes, euphorisches und begeisterungsfähiges Team antreten mussten. Dennoch gewann die 9a das Match in zwei knappen Sätzen mit 2:0. Das zweite Ticket für die nächste Runde wurde im letzten Spiel zwischen dem JBG und unseren Zehntklässlern ausgespielt. Es war ein tolles Spiel, das bis zum Schluss eigentlich keinen Verlierer verdient hätte. Leider vergab das Grootmoorteam einen Matchball durch einen Aufschlagfehler und verlor doch noch mit 1:2. Schade, dass dieses Stimmungsteam vom Grootmoor nun keine zweite Runde mehr spielen kann. Der Coach des JBG gab mir am Ende noch zu verstehen, dass er die gute und faire Stimmung auch als etwas Besonderes wahrgenommen habe.
